5 Textstellen




5 Zusammengefasste Textstellen


Textstelle S. 19 – 20
...Hans trat ohne jeden Vorwand an das Häusschen im Wald, wo er sich immer mit Martha, wie auch heute wieder treffen wollte. Doch das Auto von Kwart stand da, ohne jede Vermutung schlich er an das Haus und hörte an der Wand, ob Martha vielleicht schon auf ihn wartet, doch er hört einen kleinen Schrei. Dachte sich nichts dabei, doch dann noch ein Schrei, aber der Schrei schien nach einem schmerzhaften Ruf. Hans erschrak und suchte verzweifelt den Schlüssel aus der Tasche und trat in das Haus ein um zu lauschen. Doch dann hörte er seinen eigenen Vater der mit zwei anderen Männern sprach...

Ich habe mir die Stelle ausgesucht, weil sie nicht unbedingt die Spannendste, aber sie
führt auf eine recht interessante Stelle hin und mir gefällt dieser Ausschnitt sehr gut,
weil er der Anfang des ganzen Geschehens ist.



Textstelle S.131-132
Hans fährt in seine alte Gegend mit der Straßenbahn. Dabei lässt er sich durch den Kopf gehen, dass er langsam wieder zu Leben anfangen muss, denn davor ist er nur still um die Häuser gezogen, doch bald beginnt das Studium. Eigentlich wollte er mit Martha ein Geschenk für Hugo Lepschwitz kaufen, doch sie sagte ihm am Frühstück ab. Auf einmal entdeckt er die Frauen in der Bahn und betrachtet sie ganz genau, die eine mit grüngestreiften Kleid und weißen Knien. Er fühlte sich wie ein Schweinerüssel das nach Trüffel sucht. Doch dann blieb er bei einer Dame stehen, die eine blaue Hose trägt, die einfach kein Ende nehmen will, dazu rotlackierte Fingernägel. Er fühlte sich gut, doch dann entdeckte er die Mutter daneben, die Tochter höchstens 15 Jahre. Eigentlich hätte er das sofort sehen müssen, denn er starrt sie 5 Stationen schon an, aber sie entdeckte ihn nicht.

Ich habe mich für diese Stelle entschieden, weil man genau heraus lesen kann, dass

Hans sich alleine fühlt, seitdem er mit Martha nicht mehr zusammen ist und kaum
Freunde hat.



Textstelle S.40 -46
Nach seine Schwimmprüfung ging Hans total erschöpft in den Duschraum und überlegte, was er mit diesem angebrochenen Tag noch anfangen könnte. Immer mehr Abiturienten kamen in den Duschraum und dazu ein etwas kleinerer, dickerer Kerl der ihn an der Schulter an tippte und zeigte dabei auf ein Schild wo drauf stand >Badebekleidung im Duschraum ist abzulegen< Er pöbelte ihn weiter an, als ob Hans nicht lesen könnte. Auf einmal explodierte Hans und schlug ihm mit der Faust auf die Nase. Alle gingen auf Hans und es entstand ein richtiger Kampf unter der Dusche. Der dicker Junge stand auf mit blutiger Nase und es kamen der Sportlehrer und ein fremder Mann. Der Sportlehrer ermahnte Hans und er sollte sich bei dem Jungen entschuldigen, was er auch tat. Am Ende stellte sich heraus, dass der Sportlehrer ihm erzählte das Ich Jude sei und deswegen nahm er meine Entschuldigung an.

Die Stelle habe ich mir ausgesucht, weil man anfangs nicht weiß aus welche Grund Hans zugeschlagen hat. Hat er vielleicht die gleiche Krankheit wie seine Schwester oder gab es einen anderen Grund die ihn dazuführte so eine Tat zu begehen.




Textstelle S.90-100
Hans fuhr ein zweites Mal zum Waldhaus, aber diesmal wegen dem Gefangenen. Er trat in das Haus ein und es stank abartig noch schlimmer als das letzte mal. Der Aufseher lag am Boden ohne auch nur einen Murks von sich zu geben, anfangs dachte er, er sei tot. Doch als er das Fenster über ihn öffnete, erblickte er und fragte ihn gleich ob er ihm hinaus helfen würde. Aber Hans öffnete nur die Handfesseln und die Fußfesseln, damit er sich einmal bewegen kann, weil er in einer schrecklich unangenehmen Stellung dar lag. Er fragte ihn warum sie ihn festhalten würde und er antwortete das er selbst keine Ahnung hat und für jede nicht beantwortete Frage bekam er Schläge und der schlimmste sei sein eigene Vater. Hans erschütterte dies zu tiefst und wusste nicht was er tun sollte. Am Ende seines Aufenthaltes band er den Gefangenen wieder so fest, wie er anfangs da lag und verließ das Haus so wie es war.

Die Stelle fand ich sehr traurig, hat mich sehr berührt, da es sicherlich nicht leicht sein muss zu hören das sein Vater der schlimmste Schläger von allen sei.



Textstelle S. 21-27Hans wurde entdeckt, als er im Waldhaus lauschte. Kwart brachte ihn zu den anderen, wo er einen Gefangenen am Boden liegen sah und unter dem Bett eine Bettpfanne, die eklig roch. Er hatte Angst, was nun passieren könnte. Er wurde ausgefragt was er hier tue und wie er hier hinein kam. Er hatte natürlich den Schlüssel geklaut, aber traute sich nicht es zu sagen, obwohl die Männer ganz genau wussten, dass er den Schlüssel geklaut hätte. Doch sein Vater nahm ihn in Schutz. Hans stand da ohne sich zu bewegen vor Schreck was er sah. Er sprach den ehemaligen Häftling an, was er hier tue und er erklärte ihm das er früherer Aufseher im KZ Neuengamme war, wo sein Vater Häftling war. Langsam kapierte Hans sein Vater und die zwei weiteren Männer begehen so eben Selbstjustiz...

Hier wird Hans das erste Mal mit der Selbstjustiz seines Vaters konfrontiert, dass ihn
ihn durch das ganze Buch hin begleiten wird. Die Stelle finde ich sehr interessant, weil
das die Handlung bzw. die Basis des gesamten Buches ist, darauf baut sich das Buch
auf. 

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