Lebensgeschichte und Ideen zum Buch
Lebensgeschichte
von Jurek Becker
Jurek Becker wurde laut Papiere
am 30. September 1937 in Polen genauer gesagt in Lodz geboren, als
Jerzy Becker. Aber wahrscheinlich wurde Jurek Becker schon ein bis
zwei Jahre früher geboren, aber sein Vater benutze das um ihn vor
den Nazis zu schützen. Ab dem Zeitraum von 1940 lebte er zusammen
mit seinen Eltern im Ghetto von Lodz, später aber im Jahre 1944
wurde er mit seiner Mutter in das KZ Ravensbrück verschafft. Sein
Vater aber bleibt erst einmal in Lodz und wird später in das KZ
Auschwitz deportiert. Jurek muss mit ansehen wie seine Mutter 1945 im
KZ Sachsenhausen an Unterernährung zu Grunde geht. Ab 1945 nennt
sein Vater sich Max Becker und siedelt sich zusammen mit Jurek in
Ost-Berlin an. Mit 9 Jahren kommt Jurek erst in die Schule und lernt
mit viel Mühe die Deutsche Sprache. 2 Jahre nach seinem Abitur 1955
geht Becker zur Kasernierten Polizei. Ein Jahr später lernt er
Manfred Krug kennen und wohnt mit ihm 3 Jahre zusammen, in dem selben
Jahr darf er durch gute Dienste in die Sowjetunion für 3 Wochen. 2
Jahre später aber 1958 bekommt er ein Disziplinarverfahren wegen
einer Prügelei und wir somit von Studium beurlaubt und darauf hin
entscheidet er sich für eine Laufbahn als freier Schriftsteller.
1961 lernt er seine erste Frau Erika kennen, mit der er später zwei
Söhne bekommt, Nikolaus und Leonard. 1969 erscheint das erste Buch
seine Holocaust-Trilogie „Jakob der Lügner“ im Aufbau Verlag.
1971 werden ihm zwei Auszeichnungen verliehen einmal den
Heinrich-Mann-Preis der deutsche Akademie der Künste in der DDR und
den Schweizer Charles-Veillon Preis. Ein Jahr später stirbt sein
Vater und 1976 veröffentlicht er bei Hinstorff den zweiten Teil der
Trilogie „Der Boxer“. 1977 zerbricht seine erste Ehe mit Erika
und 6 Jahre später lernt er seine neue Frau Christine kennen die er
daraufhin auch 3 Jahre später heiratet und sein drittes Buch der
Holocaust-Trilogie „Bronsteins Kinder“ vollendet. 1990 wurde ihm
der Hans Fallada-Preis verliehen und am 23.Juni wurde Jonathan
geboren. 2 Jahre später wird ihm der Bundesverdienst Orden der
Republik Deutschland verliehen und 1995 nach seine Südafrika Reise,
wird bei ihm Krebs im Endstadium festgestellt. Am 14. März 1997
stirb Jurek Becker in seinem Landsitz Sieseby.
Ideen
zu dem Buch
Bronsteins Kinder ist der letzte
Teil seiner Holocaust-Trilogie, die er zur Vergangenheitsbewältigung
schrieb. Da er kaum Erinnerungen an seine Kindheit hatte, kann er nur
von Papieren die es über ihn gibt und Dokumente die von der Zeit
noch stammen ausgehen. Die Bücher sollen die Lücken seiner
Biographie schließen, die er hat.
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